Picky (1)

Es ist schon eine Weile her, da fragte ich – damals noch auf Twitter – in meiner Followerblase nach Inspirationen zu Blogthemen. Einige der eingehenden Vorschläge habe ich schon »verwurstet«, andere noch nicht, weil ich noch nachdenke oder mir dazu (noch) nichts Mitteilenswertes einfiel. Und wiederum andere waren mir zu persönlich, sodass ich darüber nur ungern öffentlich schriebe.

Einer der Vorschläge hat mich jüngst wieder angeregt, weil er ein interessantes Denkfeld eröffnet, wenn man ihn etwas weitreichender interpretiert. Er lautete ursprünglich:

„Das Tinder-Syndrom. Was mir nicht sofort gefällt (weil es mir ja so ähnlich ist), will ich gar nicht erst kennenlernen.“

Die einreichende Person habe ich mir leider nicht notiert, sie ist inzwischen auch bei X nicht mehr auffindbar, was man ja auch niemandem verdenken kann.

Im Kern geht es bei dem Themenvorschlag um »persönliche Vorlieben beim Bewerten und Auswählen von Dingen«. Ich habe über die eingereichte Formulierung gegrübelt, denn diese Vorlieben greifen ja nicht nur im Hinblick auf den genannten Vorgang des sehr schnellen, spontanen Auswählens oder Zurückweisens innerhalb einer Serie von Vorschlägen, sondern auch bezüglich anderer Such- und Find-Vorgänge. Zudem kann sich eine individuelle Auswahl aus mehreren Optionen ja sowohl online als auch offline vollziehen. Dabei umfasst sie sowohl Dinge, mit denen ich zufällig/ungewollt konfrontiert werde als auch Auswahlmöglichkeiten, die ich erst nach einer aktiven/gezielten Suche erhalte. Bei der Online-Suche z.B. haben etliche Kriterien Einfluss auf die erhaltenen Resultate: Welcher Suchmaschine und damit welchem Suchalgorithmus vertraue ich mich an? Suche ich nur mit Suchmaschine(n) oder auch innerhalb konkreter Websites (Portale, Shops)? Welche Suchbegriffe gebe ich ein? Wie hartnäckig bin ich bei der Variation meiner Suchbegriffe oder beim geduldigen Durchblättern der Ergebnisseiten, wenn die gelisteten Ergebnisse mich auf Anhieb nicht zufriedenstellen? Nach welchen Kriterien entscheide ich mich? Eher abwägend und rational oder spontan und emotional? Suche ich eher text- und faktenbasiert oder sind Bilder bzw. Videos für mich wichtig oder sogar unverzichtbar, um mich entscheiden zu können? Bin ich experimentierfreudig oder willens, mich überraschen zu lassen, auch wenn eine Option eigentlich nicht hundertprozentig meinen üblichen Vorlieben entspricht? Um welche Dinge geht es überhaupt – und wähle ich in verschiedenen Lebensbereichen ggf. nach unterschiedlichen Mustern aus – z.B. beim Dating oder der Partnerwahl, im Bereich Wohnen/Wohnaccessoires/Möbel, der Auswahl von Kleidung und Mode, auf dem Feld Filme/Musik/Bücher oder bezüglich Essen/Trinken/Gastronomie?

Beim Nachdenken stellte ich fest, dass ich in verschiedenen Bereichen unterschiedlich »picky« bin. Ich habe mich bewusst für dieses englische Wort entschieden statt für das deutsche Pendant »wählerisch«, weil es für mich eine zusätzliche Konnotation enthält. »Picky« bedeutet für mich, nicht nur sehr gezielt etwas Gewünschtes auszuwählen, sondern auch gleichzeitig, unerwünschte Optionen mit leichter Abscheu bis hin zur kategorischen Verweigerung zurückzuweisen. In Hamburg sagt man dann, so jemand sei »krüsch«, das beinhaltet neben wählerisch auch mäkelig, kapriziös, schwer zufriedenzustellen, heikel, eigenwillig oder zimperlich.

Am ambivalentesten ist meine Krüschheit (Krüschigkeit? Krüschness? Krüschität?) beim Essen. Einerseits gibt es nur wenige herkömmliche Zutaten oder Gerichte, die ich kategorisch verschmähe, weil sie mir nicht schmecken oder mir davor graust. Andererseits bin ich aber auch offen für Neues und Unbekanntes. Die Top 3 meiner Verschmähungen sind 1.: pure rohe Zwiebeln (z.B. als Ringe auf Mettbrötchen), 2.: gekochtes und daher labberiges Fett (z.B. als Eisbein oder gekochte Hühnerhaut im Frikassee) und 3.: einige Arten von Innereien bzw. Fleischsorten (z.B. Lunge, Herz, Hirn, Euter, Kutteln usw., Leber hingegen ist okay). Daneben gibt es Lebensmittel, die ich meide, weil ich ihre Inhaltsstoffe nicht (übermäßig) zu mir nehmen möchte oder sie mir geschmacklich oder sensorisch missfallen. So kaufe und konsumiere ich etwa möglichst wenig industriell verarbeitete Lebensmittel mit Zucker, also keine Limonaden, Fruchtsaftgetränke/-nektare, Bonbons, Fruchtgummis, Marmeladen, Kuchen/Süßgebäck, Schokoriegel, Fruchtquarks/-joghurts oder andere Fertigdesserts. Dunkle Schokolade esse ich gerne, ebenso ab und zu gutes Speiseeis und hin und wieder ein Stück hausgebackenen Kuchen von mir oder einer passionierten Konditorei. Ich meide Schlagsahne mit dem Zusatz Carrageen, einerseits weil ich es liebe, wenn sich bei Sahne obenauf dick der Rahm absetzt, andererseits weil die Nebenwirkungen dieses Zusatzes noch ungeklärt sind. Ich mag keine künstlichen Süßstoffe, einerseits ebenfalls aufgrund ihrer Nachteile und damit verbundener Krankheitsrisiken und andererseits, weil damit versehene Lebensmittel meist genauso ekelhaft übersüßt werden wie ihre zuckerhaltigen Pendants. Auch der natürliche Süßstoff Stevia schmeckt mir nicht, ich finde ihn flach und bitter, ich habe mich übermäßiger Süße generell entwöhnt und das kann gerne so bleiben. Lediglich zum Abschmecken am eigenen Herd und zum gelegentlichen Kuchenbacken halte ich einen kleinen und sehr langlebigen Vorrat an Honig, Ahornsirup und Rohrzucker vor. Konservierungsstoffe versuche ich ebenfalls zu umgehen, sie beeinträchtigen für mein Empfinden oft spürbar den Geschmack. Am schlimmsten finde ich das bei Fertigsalaten aus der Kühltheke. Die sind einerseits auch sehr oft unfassbar gezuckert (z.B. Farmersalat) und andererseits mit säuerlich schmeckenden Stoffen zur Haltbarmachung wie Sorbin- und Benzoesäure versehen. Ich ärgere mich regelmäßig in Restaurants über dargereichte Salatschälchen (z.B. Cole Slaw) oder Dips, bei denen ich sofort herausschmecken kann, dass die »aus dem Eimer« kommen und lasse diese Beilagen nach dem Kosten kategorisch stehen. Es gibt auch ein oder mehrere Bindemittel, die in Salaten oder Saucen zu einer Art »schleimiger Sämigkeit« führen, die ich trotz ihres neutralen Geschmacks, allein vom Mundgefühl her, widerlich finde. Ich bin noch unsicher, welche Zutat(en) dafür verantwortlich sind, aber ich hatte mir neulich für die eigene Küche aus Lowcarbgründen zum Ausprobieren das Bindemittel Johannisbrotkernmehl gekauft und die Textur der damit angedickten Sauce fand ich so entsetzlich, dass ich das Pulverglas sofort entsorgte. Ich binde eigene Saucen fast nie, mit einer pürierten Zwiebel- oder Gemüsebasis, durch Einkochen, Legieren mit Ei oder kalter Butter werden sie meist auch ohne Zusätze cremig genug. Und wenn alles nichts hilft, greife ich zur guten alten Mais- oder Kartoffelstärke.

Im Supermarkt sieht man mich demnach sehr oft vor Regalen stehen und auf den Etiketten akribisch die Zutatenlisten und Nährwertangaben lesen. Als ich kürzlich etwa eine »Barbecue-Sauce« als Topping für Pulled Pork mit Waldorfsalat suchte, schwankte der Zuckergehalt in den angebotenen Varianten zwischen 13 und über 30 Gramm pro 100 ml. Man möge raten, welche ich kaufte.

In Restaurants habe ich weniger Zugriff auf die verarbeiteten Inhaltsstoffe, hier muss meine Krüschigkeit die Speisekarte als Indiz hinzuziehen. Am skeptischsten bin ich gegenüber Imbissen mit Selbstanpreisungen wie »Pizza, Pasta, Gyros, Indisch, Sushi«. Wer alles können will, kann meist nichts davon wirklich gut. Auch mit asiatischen Restaurants mit »modularem« Angebotskonzept »Huhn süßsauer, Ente süßsauer, Rind süßsauer, Schwein süßsauer« suggerieren oft eine Vielfalt, die sich eher in rein mathematischem Kombinationsreichtum erschöpft statt in Qualität und kulinarischer Hingabe. Um Restaurants, die »XXL-Portionen« zu unfassbar günstigen Preisen anbieten, mache ich ebenfalls gern einen Bogen, denn nur wer billigst und damit minderwertig einkauft, kann solcherlei rentabel auftischen. Sehr, sehr selten gönne ich mir hingegen tatsächlich mal einen Burger bei McDonald’s oder einen Whopper mit Käse bei Burger King. Die schlonzigen Umamibomben haben trotz aller ökotrophologischen Bedenken immer noch was für sich.

Bei Restaurants, die mich ansprechen, bin ich als Gast hingehen eher neugierig als krüsch. Wenn ich etwas auf der Karte noch nicht kenne, eine bislang unbekannte Länderküche, eine zentrale Zutat, eine mir fremde Zubereitung oder ein nie gekostetes Gericht, probiere ich gerne etwas Neues aus. Viele famose Speisen, die ich danach immer wieder bestellte oder sogar inzwischen zu Hause nachkoche, habe ich so entdeckt. Die Enttäuschungen oder neu entdeckten Aversionen aufgrund dieser Neugier blieben bislang ausgesprochen überschaubar.

Meine Getränkevorlieben beschränken sich auf Wasser (meist Leitung, selbsgesprudelt), ungesüßten Kaffee, ungesüßten Tee (unaromatisiert schwarz/grün/Kräuter), Milch/Hafermilch, (Craft) Biere und gute trockene rote sowie weiße Weine, gelegentlich einen guten hochprozentigen Absacker wie Brände/Geiste, Whisk(e)y, Cognac, Rum oder Grappa. Keine Cola, keine anderen Softdrinks, höchstens mal alle Jubeljahre einen Gin Tonic oder Campari Soda. Zum Feiern darf es zudem auch mal Prosecco, Sekt, Cremant oder Champagner sein, aber immer möglichst trocken, bitte. Jagen kann man mich mit Likören, Bubble Tea, durch Sirup oder andere Zusätze aromatisierte Tee- und Kaffeesorten, Energydrinks, flachem und langweiligen Supermarktbier und lieblichen Weinen jedweder Couleur.

In meinem Krüschheitsranking auf Platz zwei kommen vermutlich Möbel und Gebrauchsgegenstände. Ich mag gut designte Dinge. Dinge, die nicht trendy oder modisch sind, sondern schick, ergonomisch, benutzerfreundlich, zweckmäßig und langlebig. Dinge, die die Aufgabe, die sie erfüllen sollen, hervorragend meistern, die keinen Verdruss durch Unzulänglichkeiten beim Handhaben oder Benutzen bereiten und die mich jedesmal ergötzen, wenn ich sie anschaue oder gebrauche. Ich hasse geplante Obsoleszenz, bitte her mit Regularien und Gesetzen, die festlegen, dass Dinge möglichst lange halten und bei einem technischen Defekt jederzeit reparierbar sein sollten. Abnutzung, die einen Neukauf erfordert, ist natürlich nicht vermeidbar, aber übermäßig schnelle Abnutzung bestimmt. Ich erinnere mich noch gut an einen Designkugelschreiber von Pelikan, der Anfang der 1980er auf den Markt kam und damals ein ziemlich »heißer Scheiß« war, sowohl weil er so spacig aussah als auch weil er von dem damals sehr angesagten »Stardesigner« Luigi Colani entworfen worden war. In den folgenden Monaten und Jahren sah ich diesen Kuli im Besitz etlicher Menschen auf dem Tisch liegen und mir fiel auf, dass bei der Mehrzahl dieser Stifte der Clip abgebrochen war. Offensichtlich war Herr Colani davon ausgegangen, dass die Besitzer und Nutzer seines futuristischen Schreibgeräts den Clip ausschließlich bestimmungsgemäß einsetzen, nämlich um den in eine Schul-, Akten- oder Brusttasche eingesteckten Stift verrutschsicher am Rand zu fixieren. Was der Stardesigner wohl nicht bedacht hatte, war, dass sehr viele Menschen, wenn sie gerade nicht mit einem Kuli schreiben, mit dem Gerät spielen und dazu gehört auch, mit dem Daumen unter dem Clip hin und her zu fahren. Das hat den feinen, wenn auch elastischen Kunststoffsteg am Kopf des Stiftes sehr oft überbeansprucht und so brach der Clip eben auffällig häufig ab, was der eleganten Linienführung leider nicht zugute kam. Ich finde, gutes Design sollte daher nicht nur einem möglichst angenehmen und effizienten Gebrauch dienen, sondern auch in gewissem Rahmen einen Missbrauch oder eine Fehlbedienung mit einkalkulieren und diese tolerieren können.

Wenn ich mir neue Möbel kaufe, kann ich bei der Recherche Tage und Wochen im Internet mit Recherche verbringen. Ich nutze dazu oft die Google-Bildersuche. Selbst wenn ein Bild, auf dem mir ein Möbelstück gefällt, nicht direkt von einem Hersteller oder Anbieter stammt, so ist doch das (reale) Foto ein Beweis dafür, dass dieser Gegenstand irgendwo industriell produziert und verkauft worden war. Was fotografiert wurde, sollte man auch kaufen können. Manchmal erfuhr ich im Text zu einem Bild, wie das Produkt genannt wurde, wie die Marke oder der Hersteller heißt oder ob es einen gängigen Gattungs- oder Suchbegriff dazu gibt, den ich bis dahin nicht kannte. So konnte ich oft nachfolgend meine Suche erweitern und verfeinern und landete nicht selten bei einem Anbieter, der es tatsächlich zum Kauf anbot.

Auch von meinen Möbeln erwarte ich Langlebigkeit und eine gewisse Zeitlosigkeit. In meinem Wohnzimmer steht noch immer mein erster eigener Couchtisch mit matt lackierter MDF-Platte und Gummirollen. Man kann ihn beim Staubsaugen einfach an die Seite rollen und auf einer zweiten Ebene unterhalb der Tischplatte »Zeug« ablegen, das obenauf stören würde. Mein schlichter, schwarzer Kleiderschrank mit Lamellentüren im Schlafzimmer ist ebenfalls seit Jahrzehnten derselbe. Sicher könnte ich mir einen größeren kaufen, aber ich mag es auch, dass mich sein begrenztes Volumen dazu anhält, ihn regelmäßig auszumisten bzw. mir nicht unnütz neue Kleidung zu kaufen, die meinen Stauraum sprengt. Mein ebenfalls schwarzes hölzernes Bett könnte zwar mal einen neuen Anstrich vertragen, aber die Form – eine Mischung aus einem flachem Futongestell und einem normalem Bettrahmen, mit einem breiten umlaufenden Sims, auf dem man (statt auf einem Nachttisch) sehr gut Bücher oder das Smartphone ablegen kann – gefällt mir nach wie vor. Am ehesten würde ich es wohl gegen ein neues Bett austauschen, wenn sich abzeichnete, dass ich aus dieser sehr tiefliegenden Bettstatt beim Aufstehen aus Altersgründen nicht mehr hochkomme. Mit Mitte Fünfzig bin ich überdies ganz nüchtern auch an einem Punkt angekommen, an dem ich ein neues, dann auch gern etwas teureres Möbelstück mit dem Hintergedanken suche und auswähle, dass es vielleicht die letzte Anschaffung dieser Art in meinem Leben sein könnte, da mir unverändert daran liegt, dass es mir genauso lange gefällt und halten wird, wie meine Möbel, die ich zuvor ausgewählt habe.

Wenn ich Gebrauchsgegenstände brauche, sind die »Farbkonzepte« in meiner Wohnung, die ich in einem früheren Blogbeitrag als »Fimmel« bezeichnete, über Design und Langlebigkeit hinaus, für mich ein wichtiges und manchmal ziemlich zeitaufwendiges Suchkriterium. Ich brauche eine Gießkanne für die Zimmerpflanzen, die auf der Fensterbank im Schlafzimmer stehen? Dann muss sie genau dasselbe dunkle Violett haben wie die Vorhänge am gleichen Fenster. Mir fehlt ein Seifenspender fürs Bad? Ich kremple das Internet um nach einem, der nicht nur schick, sonder auf jeden Fall auch königsblau sein muss. In der Küche wird ein neuer Pfannenwender benötigt? Da fast alles in der Küche grün ist, wäre ein Werkeug in einer anderen Farbe inakzeptabel. Diese Schrulle kostet mich zwar Zeit, aber immerhin nicht zwingend mehr Geld, und das Gefühl der Zufriedenheit, das ich hinterher beim Verwenden und Anschauen habe, wiegt diese Mühe für mich jedesmal auf.

Puh – ich hätte nicht gedacht, dass mir so viel zum Pickysein einfällt. Deshalb mache ich hier erstmal einen Cut und widme mich den weiteren Krüschfeldern in einem separaten Blogbeitrag. Es fehlen noch die Bereiche Dating und Partnerwahl, Kleidung und Mode und der Kulturbereich mit Filmen, Serien, Musik und Büchern. Tatsächlich bin ich selber auch ein bisschen gespannt, was mir dazu beim Nachdenken noch einfallen wird.

Die Qual der Wahl (Symbolbild).

Ein Kommentar

  1. Danke für den interessanten Beitrag. Da habe ich doch ein schönes Wort gelernt: Krüschheitsranking. Krüsch sein ist ja sehr Norddeutsch. Ich habe auch so ein Krüschheitsranking, ohne es bisher bezeichnen zu können. Jetzt habe ich ein Wort dafür.

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